Montag, 2. Juli 2018

                   Alles Gute zum Geburtstag Anny!

Ja, ob Du es glaubst oder nicht... 
Es gibt da immer noch ein Paar..., die sich wünschten, dass Du noch bei uns wärst. Zusammen über alte Zeiten reden..., lachen...
Aber wir haben dich einfach in bester Erinnerung & trinken auf dein Wohl!
In unseren Herzen bist & bleibst Du unvergessen.

Montag, 11. Juni 2018

Hallo Annette!


                                          Hallo Annette!                    
Na Du!
Sicherlich wunderst Du dich jetzt…, nach so langer Zeit von mir wieder etwas zu hören…, oder denkst dir “Oh, Gott was will der denn schon wieder von mir?“
Bitte Annette, lass es gut sein…, nimm dir bitte jetzt für diese Zeilen etwas Zeit…, es ist mir sehr wichtig…, das Du es erfährst…, das was ich dir schon immer sagen wollte…, etwas was ich dir anders leider nicht mehr sagen kann!
Ja…, wie oft hab ich mir in all den Jahren gewünscht…, noch mal mit dir zu reden….
Du ..., Anny..., Ja…, wie lange durfte ich das nicht mehr zu dir sagen???
Ich finde…, viel zu lange nicht mehr…, komm Anny lass uns einfach in unserern gemeinsamen Erinnerungen schwelgen.
Ich versuche es dir liebe Anny so gut es geht zu schreiben..., in der Hoffnung..., ja in der Hoffnung...
Du Anny ließt es…, von da wo Du jetzt bist…, irgendwie mit & merkst nun..., dass dein blöder lieber Spatzel, ja richtig der… von damals, ganz schön durch den Wind ist wegen DIR…, Du bist für mich…, wie soll ich es sagen…, unvergesslich…
Ich weiß nicht wie viele X-Male…, ich jetzt schon in den letzten Monaten…, diese Zeitreise mache…, zurück in die Zeit…, wo ich dich Zuhause besuche…, immer wieder aufs Neue…, die Sonne scheint…, ich gehe in Hattorf schließlich die Straße runter…, ja… da beim Friedhof gegen über stehe dann letztlich bei dir wieder vor der Tür…, es war das erste Date…, welches wir bei dir hatten…, weißt Du noch? Wie Du die Tür öffnest…, ich sehe deinen ungläubigen Blick (oh, Gott er ist wirklich da)…, aber auch das leuchten in deinen Augen…, unvergesslich für mich. Es ist wieder alles so real…, und nicht schon mehr als 30 Jahre her! Ja…, und ich freu mich immer wieder wie ein kleiner Junge…, der etwas sehr schönes zu Weihnachten bekommt…, wenn ich dich da wieder vor mir stehen sehe…, und… ja… ich habe jedes Mal dabei aufs Neue Herzklopfen…, weil Du es bist Anny!
Hey..., ich weiß..., ich bin kein guter Schreiber..., war und werd ich auch nie werden, es fällt mir verdammt schwer so einen Brief für dich zu schreiben...!
Aber..., nach all den vielen Jahren, ich möchte nun zumindest ansatzweise versuchen dir da etwas mitzuteilen…, von meinen Gedanken…, Gefühlen…, einfach alles was mir letztlich von dir…, und uns… in so schöner Erinnerung geblieben ist.
Soooooo, ich habe immer davon geträumt und gehofft…, eines Tages mit dir über alles noch mal reden zu dürfen…, dir dabei in die Augen zu sehen und den Klang deiner Stimme zu hören.
Es fällt mir schwer zu begreifen warum Du ausgerechnet diesen Weg genommen hast.
Ich weiß es steht mir nicht zu…, diese Frage nach so langer Zeit zu stellen...!
Man…, dabei hättet Du doch bloß einmal zu mir winken brauchen…, und so was wie in etwa „Ähm…  Hallo…, Thorsten…, Linus… oder…meinet wegen auch scheiß SPATZEL bitte hilf mir…“, egal wo Du zu dem Zeitpunkt gewesen wärst, ich wäre zu dir gekommen…, wäre für dich da gewesen…, um so gut es nur geht zu helfen…, als ein Freund…, der dich nie vergessen hat…, oder sei es nur als Zuhörer…, der in den schweren Momenten deine Hand gehalten hätte, damit Du dich nicht allein oder hilflos fühlst!
Einfach ein ganz kleines aber unmissverständliches Zeichen hätte für mich ausgereicht…, verstehst Du was ich da meine Anny?
Einfach mal den Stolz…, stolz sein lassen, Du hättest es ruhig noch mal versuchen sollen!
Nun ist es zu spät… wir zwei können das…, was uns auf Distanz gehalten hat ja leider nicht mehr anders aus der Welt schaffen, daher liegt es mir nun sehr am Herzen…, dir von meiner Seite aus etwas  zu schreiben…, mich dir gar zu offenbaren…, wenn man es so nennen mag.
Weil nun…, nach so vielen Jahren… so glaube ich es doch…, vieles von dem besser verstehen und begriffen zu haben scheine…, was uns verbunden hat.., aber nicht was uns abhielt nie wieder näher zu kommen.

Glaube ich nun halbwegs, auch über dritte erfahren zu haben…, wie viel ich dir wohl damals doch bedeutet habe…
Eine späte Erkenntnis…, ich weiß…, viel zu spät…, leider!
Ja..., jetzt..., und ich würde dir doch eigentlich so gern noch so viel sagen wollen..., Entschuldigungen…, Verzeihungen…, einfach nur liebe Worte für dich haben wollen…, die es beschreiben können was für ein ganz besonderes Mädchen Du für mich doch immer gewesen bist!
Ach... Anny ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen…, und wir zwei könnten uns einfach wieder glücklich in die Augen sehen…, Freunde fürs Leben sein…, und uns evtl. noch mal in die Arme nehmen…, über alles reden…, ja ganz ehrlich…, ich wünsche mir sogar eine zweite Chance für dich und mich…, wie dumm wir beide doch waren…
Ich habe so sehr gehofft…, wie Bobby & ich damals am Osterberg bei deinem Pops waren…, lass sie den Abend mit uns gemeinsam verbringen.
Naja…, und Bobby dachte sich wohl…., das wir zu dritt, evtl. einen schönen Abend haben und noch mal die alten Zeiten wieder aufleben lassen können…
Naja…, dachte ich ja auch…, nur halt irgendwie ganz anders wie er….
(Jaaa…, ich habe so sehr gehofft auf der Fahrt zum Osterberg hin…, bitte …, bitte… lass Anny allein zu besuch da sein…, lass Anny da sein… & bitte lass Anny  Single sein…, sorry Anny!)
An diesem Abend…, und in einem stillen Moment…(ohne ihn), hätte ich wohl den Mut gehabt…, dir zu sagen… was nur uns zu betreffen hatte…, was dir zu verstehen geben sollte…, Du hättest dir immer meiner Hilfe…, Freundschaft…., (Zuneigung & Liebe…) sicher sein können!
Dein nach ca. zwei Wochen späterer Anruf kam für mich danach so überraschend den Abend…, ich war platt…, platt von dir…, deine Stimme wieder zu hören…, ja… und Du hast mich platt gemacht…, aber deine Stimme hat mich im Nachhinein wieder verzaubert…, so wie es immer bei dir gewesen ist!
Aber…, WARUM… frage ich mich…, hat dein Pops…, es DIR Anny…, überhaupt erzählt…, das wir da waren…, um nach so vielen Jahren nach dir, in Freundschaft, zu sehen???
Hatte ich es mir zumindest…, etwas anders vorgestellt gehabt…, nach so langer Zeit…, ich habe wohl da doch deinen Stolz etwas unterschätzt gehabt…!
Soooooo, ich muss ja wohl nun irgendwie verständlich mitteilen….
Wärst Du doch den Abend da gewesen…, alleine bei Pops… & wärst mit deinem Stolz noch einmal klar gekommen…, egal ob nur für eine Freundschaft…, oder aber auch mit der Aussicht irgendwann eines zweiten… Versuchs für… für uns… zwei…, dann hätte ich deinen Pops noch zu Lebzeiten um deine Hand fragen können und auch wollen…!
In der Hoffnung…, vorausgesetzt… Du hättest mich überhaupt zurück haben wollen…, Anny?
So glücklich… wie wir es doch am Anfang gewesen sind..., zwei so ganz einfache junge … Teenager…, die mal so ineinander verliebt waren…
Jaaaaa..., wenn ich heute Lieder höre…,ich meine da unsere Lieder…, ist es so…, da höre ich immer wieder den Klang deiner schönen Stimme dabei raus..., besonders bei denen… die DU mir damals leise in mein Ohr gesungen hast…
Ich höre da nun einen Engel…, mit Namen Anny, der mir diese wieder leise in mein Ohr singt. So was hab ich nicht wieder erleben dürfen..., ist es für mich nur noch Gänsehaut pur, bei der Erinnerung daran! Sooooooooo schööööööön!!!
Ach… Anny, lass uns zwei bitte zurück gehen…, in die Zeit wo Du und ich…, einfach dahin wie alles mit uns Beiden anfing..., als ich dich dann das erste mal Zuhause, Am Buchenberg, noch schüchtern besuchte… und dein Vater es noch nicht mitbekommen sollte, das wir zwei auf dem besten Weg waren…, zueinander zu finden?
Dürfte Stefanie evtl. auch ein wenig neugierig drauf sein…, da etwas über ihre große Schwester zu erfahren!
Oben…, über den Garagen, in deinem Zimmer, auf deinem Bett…, da haben wir begonnen uns immer wieder liebe Worte um die Ohren zu hauen..., dort habe ich den glücklichen Glanz in deinen Augen gesehen..., wenn wir unser Küssen (das war einfach nur wildes Knutschen) mal unterbrochen haben. Diese Stunden waren für uns immer…, viiiiiiiiel zu schnell… vorbei & wir freuten uns schon aufs nächste Wiedersehen…, um alles dann nur so schnell es geht noch mal zu wiederholen zu können.
Erinnerst Du dich jetzt auch wieder daran…, Anny?
Wie oft habe ich nach dem Klingeln, noch von dir zu hören bekommen…, wenn wir zwei da unten an der Tür standen…,“Pssssssssst… sei leise mein Vater schläft noch…, los komm schnell rein… und zieh dir bitte hier unten die Schuhe aus!“, bevor wir zwei zusammen…, die hölzerne Wendeltreppe hoch schlichen… und dann grade rüber in dein Zimmer verschwunden sind. Du immer vorneweg um zu sehen wo dein Pops grade ist.
Du bist in den Anfängen immer wieder mal aus deinem Zimmer gegangen…,  hast mal Saft zu Trinken… oder auch Kekse zu Essen geholt….
Ich glaube…, es war die Anfangs Nervosität bei dir…(&… Du wolltest dich eher vergewissern…, dass dein Vater uns zwei noch nicht überrascht).
Du… Anny… mir ging es Anfangs doch ganz genau so wegen dir. Ich saß da mit einer Mischung Nervosität…,  Aufregung…  Angst etwas falsch zu machen…, da in deinem Zimmer… konnte es aber trotzdem kaum erwarten dich endlich wieder zurück in meinen Armen zu haben…
Wie dein Vater später zur Arbeit war…, hattest Du mir dann eure Wohnung gezeigt…, leicht schräg gegenüber von deinem Zimmer war das kleine Bad …, den Flur entlang in das Wohnzimmer, wo dein Pops auch geschlafen hatte, gleich rechts war da die angrenzenden Kochnische abgegrenzt durch den Tresen.
Ob dein Pops damals wegen uns gegangen ist, damit wir Zeit haben uns zu finden…, werden wir, bzw. ich, nun leider auch nicht mehr erfahren. Kannst ja mal Pops danach fragen?
Es fiel dir damals anfänglich sehr schwer, von euch überhaupt etwas zu erzählen…, es war mir auch nicht bewusst welche Probleme dir es bereitet, wegen deiner Eltern. Bis dahin hab ich immer gedacht, Du wärst ein Einzelkind…, und deiner Mutter wäre was passiert…, dass es sie nicht mehr gibt…. Tja…, bis kurz bevor Du und dein Pops dann umgezogen seit, runter zum Osterberg. Da hab ich dann Stefanie und Uli auch kennen lernen dürfen!
Ich war nur wegen dir einfach sau glücklich… & mega stolz…, wenn wir uns einfach in den Armen halten konnten!
Menno…, wir zwei… Anny. DU hast mich sooooo glücklich gemacht!
Äääähm…, es war doch so am Anfang, da hast Du mir gegenüber, deinen Pops immer noch Vater oder Papa genannt, oder nicht?
Doch zurück, zum Buchenberg…
Ich erinnere mich noch, ganz genau daran …, wie es um unser Gemeinsames ERSTESMAL ging.
Wie lange, wir uns Zeit gelassen haben…, haben wir das denn wirklich???
Du wolltest mindestens erst 16 sein…, bevor es so weit sein sollte….
Dennoch ich hab immer wieder mal versucht es dir irgendwie schmackhaft zu machen…, wenn wir zwei uns trafen. Sei es in der Stadt im Musikcafe…, Abends beim Moonlight…, oder am Allersee Südufer, da beim Parkplatz…, Stardust… gewesen.
Aber letztlich haben wir doch gewartet, bis es für uns richtig erschien…!
Dein Pops, hat es wohl aber auch genau gewusst…, wann es bei uns so weit sein durfte!
Ist er doch extra deswegen noch mal spätnachmittags zurück in die Firma gegangen…, damit wir zwei für diesen… UNSEREN… großen MOMENTT allein, in deinem Zimmer sein durften!
Dann war es für uns soweit… unser große MOMENT begann…, einfach unbeschreiblich…, und doch so romantisch…, unvergesslich… schön gewesen…. Weil Du Anny… mein Mädchen…, warst nun von da an meine Frau, das hatte von da an etwas Bedeutendes für mich…!
Ich war…, und bin es sogar noch immer…, unbeschreiblich glücklich weil…, DU Anny mir das Wertvollste was Du jemals besessen hattest… mir einfach geschenkt hast, deine Unschuld!
Nur… Heute würde ich mir diesbezüglich… lieber hinzu wünschen…, dass ich damals nicht hätte nach hause gemusst….
Um so…, ja… glücklich wie wir waren, die ganze Nacht an deiner Seite verbringen zu können, dich einfach in meinen Armen zu halten zu können…. Zusammen Einschlafen und auch gemeinsam wieder Aufwachen… ich glaube…, DAS wäre für dich und mich dann wohl die perfekte Nacht geworden…, Anny! Ich hoffe…, deine Erinnerungen daran, waren ähnlich schön…, wie die meinen? Anny erinnerst Du dich auch noch daran wie…, na ja wenn Du mal Spätabends… also zu spät nach hause gekommen bist…?
Bobby war ja oft genug unser Taxi gewesen…, wir haben uns dann, Am Buchenberg gegenüber von eurer Wohnung…, auf dem Friedhof versteckt….
Und dort dann so lange gewartet…, bis das Licht oben erlosch…, und dein Pops früh morgens zur Arbeit gegangen ist….
Dann konntest Du endlich hoch schlafen gehen…, während ich meistens, von da aus, den größten Teil zu Fuß auf den Weg nach Hause gemacht habe….
Bobby war auch schon oft weiter nach hause gefahren.
Es war und ist für mich immer selbstverständlich gewesen…, soooo lange wie es nur möglich war…, bei dir zu bleiben….
Bis ich dich letztlich in Sicherheit wusste…. Das hieß für mich damals also… DU liegst oben im Bett…, in deinem Zimmer…, auch wenn es nur Hattorf war.
Kommt es mir doch alles noch so vor…, als wäre es erst Gestern mit uns so gewesen.
Würde so gern die Zeit zurück drehen wollen, um da vieles anders zu machen zu können, in der Hoffung es wäre dann für uns zwei besser…, evtl. schöner ausgegangen.
Ja..., gedanklich habe ich uns zwei damals schon als ein altes Ehepaar gesehen..., wenn ich alleine in deinem Zimmer stand und aus dem Fenster sah, allein das brachte mir schon ein schönes Gefühl. (Ich hatte jedes Mal dabei ein Kribbeln im Bauch gehabt).
Jaaaaaaa, ob du es glaubst oder nicht..., schau doch einfach mal von da wo Du jetzt bist…, in mein kleines Herz..., dann weißt Du es nun wenigsten wie unvergesslich schön unsere gemeinsame Zeit  für mich gewesen ist!
Ich wollte doch nur immer für dich da sein…, dich einfach mit Liebe in den Armen halten wollen…, so gut es nur geht beschützen…, ehrlich.
Du glaubst gar nicht wie schwer mir das hier fällt zu schreiben…, und dafür auch noch die passenden Worte zu finden…
Ich weiß…, für dich war so was ein Klacks…, haste immer mit links gemacht!
Dabei fallen mir immer neue Erinnerungen zu unserer Zeit wieder ein… Anny!
Ich weiß dann, gar nicht, was ich zu erst machen soll…,  wenn diese Stückchenweise in meinem Kopf erscheinen…
Obwohl es nun schon so viele Jahre her ist mit uns…, da sind… und kommen noch immer so viele Erinnerungen in mir wieder hoch…., teilweise längst verdrängtes dazu…, sei es nun Am Buchenberg oder Am Osterberg mit uns...., …bei Viola…, genau die wo ihr Vater, den Kostümverleih hatte.., und ich damals dann im Frack vor dir stand… & ich glaube da hatte ich dir die Frage… der Fragen gestellt…, ob im Spaß oder Ernst…, kann ich dir aber nicht mehr sagen…,muss aber wohl von Beidem etwas bei gewesen sein. Nee… ich weiß leider nicht wie es ihr geht…, woran ich mich erinnere ist…, dass sie wie sie schwanger war, zu ihrem damaligen Freund ging…, danach verläuft sich die Spur nach Viola, dass war noch zu Zeiten des Musikcafes gewesen. Dann die Abende bei Stefan in Heilingendorf…, die Konzerte mit den Jets…, Keytones… oder Restless…, und… und… und, ich bin noch nicht fertig mit meinem Brief, bei Schade…, wo mich ab und zu auf der Arbeit, in meinen Pausen besucht hast,
Es sollte auf jeden fall ein besonderer Tag für uns beide dann sein & werden Anny!
Solange musst Du dich nun noch gedulden…, kannst mir aber bitte auch gern weiter helfen noch mehr Erinnerungen zu finden die es werd sind auf Papier zu kommen… evtl. ja zu deinem Geburtstag!

Spätestens jetzt…, muss ich mich wirklich bei deinem Pops bedanken…!
Danke Pops, Reinhold!
Und dass nicht nur für deine Tochter Annette…, also meine Anny!
Ich habe letztlich auch erst viel später bemerkt, was Du da geleistet hast…, allein erziehender Vater…, von drei Kindern & Arbeit! Du hast meinen Respekt!!!
Das war zu der damaligen Zeit nicht selbstverständlich und wie ihr es trotzdem gemeistert habt!
Deshalb bist Du für mich immer ein gutes Vorbild gewesen…, auch noch nach der Zeit mit Anny!!
Und Anny…, auch Du hast meinen Respekt! Du musstest auf einmal auch soviel dazu Beitragen…, Schule…, Haushalt… und ich glaube so manches Mal auch die Mama… für Stefi.
Meine Anny musste plötzlich Erwachsen sein…, obwohl sie selbst noch so jung gewesen ist!
Mir tut es leid…, dass ich es euch beiden nicht mehr so von Angesicht zu Angesicht sagen kann!
Da finde ich persönlich…, selbst ein Danke oder Respekt…, hier auf dem Papier trifft es nicht mal annähend…, was ihr da zusammen vollbracht habt!
Einfach toll von euch!

Oh man…, dass war sooo eine schöne Zeit..., selbst wenn von dir aus meistens  den Großteil zu fuß nach Hause gegangen bin..., am Himmel schien oft der Vollmond um mir den Weg zu weisen…, und dabei habe den Song Blue Moon im Kopf gehabt und mich immer einfach in deine Arme zurück geträumt und gewünscht…, so wurde mein Weg nach Hause für mich auch immer was besonderes und hat mich unheimlich glücklich gemacht…!
Ich weiß das du es jetzt erst weißt, ich habe dir nie davon erzählt, wie glücklich mich allein die Gedanken an dich schon gemacht haben.

Als dann die Antje auf der Bildfläche erschien…, ja genau…, die Kleine.
Ich weiß…, es war in Fallersleben gewesen…, da hab ich ihr die roten & dir die gelben Rosen gegeben habe…, mir ging es um die Farbe…, nicht um die Bedeutung…(die ich zu der Zeit nicht mal wusste), Sorry.
Du…, Anny bist immer meine Nummer Eins gewesen! Auch wenn wir uns immer öfters Stritten…, zu der Zeit. Wenn ich dann allein zu Hause war…, tat es mir schon wieder leid…, dich nicht in die Arme genommen zu haben zum Abschied…, bevor ich ging. So kam es immer öfters, zu belanglosen Streitereien… in denen wir uns hoch geschaukelt haben…
Auch wie Du mich dann mit Antje, da in ihrem Zimmer hast liegen sehen…, ich habe es nur wegen dir gemacht…, dass sollte dir nur zeigen ich bin auch noch da…! Da ist nichts gewesen außer küssen und dass wir da unter ihrer Decke lagen (Wir waren auch komplett angezogen).
Es war mit eine der schwersten Zeiten…, für mich…, wie wir uns verloren haben…, wenn ich dich dann mal sah…, da hat sich was ganz tief in mein Herz gebohrt, es tat so weh…, manches mal war ich sogar kurz davor noch an Ort und Stelle wegen dir zu einfach los zu weinen, und meine Leidenszeit fing von vorne an….
Aber…, meine wahren Gefühle zu zeigen…, vor dir und deinem damaligen Freund. Nein…, das wollte ich nicht…
Wie ich euch zwei, damals in der Stadt gesehen habe…, mir blieb da die Luft zum Atmen weck…, wie Du aus seinem Auto gestiegen bist, vorm Musikcafe. Da habe ich den Endschluss, für mich gefasst, dir so gut es geht aus dem Weg zu gehen…, also bin nach der Gesellenprüfung einfach in Braunschweig geblieben…, aus Angst einer erneuten Begegnung mit dir. Obwohl…, wie oft war ich denn in Wolfsburg, als mein…, naja sagen wir mal, damaliger Chef, mir ein Auto zur Verfügung gestellt hatte. Oft stand ich da im Moonlight oder an anderen Orten, in der Hoffnung…
Wie viele Nächte ich war ich traurig…, hab mir dich zurück gewünscht in meine Arme. Anny…, es hat sehr lange gedauert.., bis ich es irgendwann eingesehen hatte…, dass wir uns verloren hatten…, aber… es kamen  auch immer wieder die Momente…, wo ich mich immer wieder gedanklich gefragt habe…, wie mag es dir gehen… Anny.
Ich habe in den Momenten immer nur gehofft, Anny soll es einfach gut gehen, alles glück der Welt habe ich dir gewünscht…. Reicht ja wohl hin wenn ich immer Pech im Leben habe…, sei es mit den Beziehungen…, zwei Scheidungen…, so gesehen auch Kinderlos…, ja… OK, da gibt es Danny bei mir…, ich bin da so was wie sein Papa….
Meine erste Ex-Frau war Wiebke…, genau…, richtig die…, die mal mit Paule zusammen war. Da wäre ich in dem Trennungsjahr…,  beinahe vom Dach gesprungen, war eine bitter-böse Scheidung gewesen…, 1992.
Die zweite 2001…, war eigentlich eine gute Scheidung…, wenn man so was sagen kann.
Aber…, seit dem lebe ich wohl lieber alleine…, und dann kamen die Momente wieder häufiger, wie mag es Anny gehen…, könnte Anny nun mal bereit sein für ein klärendes Gespräch…, nach der langen Zeit… all den Jahren….
Ich hatte Angst davor von dir wieder platt gemacht zu werden…, obwohl meine Gedanken trotz allem wieder bei dir waren.
Also habe ich dann mal versucht nach dir zu suchen….
Da gab es nur dieses leere Profil bei StayFriends…, klasse…, ganz toll…, ja…! Ich hatte dich da Unsichtbar gekannt….
Allein wie ich deinen Namen dort gelesen hatte…, Annette Nunn (Prokscha)… da habe schon wieder dieses Herzklopfen bekommen.
Also…, was heißen soll…, was macht die Anny bloß mit mir?
Da ist kein Bild… nichts…, nur dein Name…, steht da …, und ich bekomme wahnsinniges Herzklopfen…!
Etwas anderes  über dich zu erfahren…, wie es dir geht, ist gleich Null gewesen.
Ach… gar nicht wahr…, ich hatte irgendwann auch mal zwei alte Bilder im Net gefunden…, das Konzert zu 50 Jahre Wolfsburg 1988…, weißte noch dieses legendäre am Bahnhof?
Jaa…, ich weiß…, auch da lief es schon nicht mehr bei uns… beiden.
Ooooh weh…, und trotzdem hatte da ich richtige Herzaussetzer gehabt…, die hatte ich auch an dem Tag gehabt…, als wir uns sahen…, genau so wie ich dich da auf den Bildern wieder gesehen habe!
Trotz der absolut schlechten Qualität der Bilder.
Und mir wurde bei diesen Momenten erst richtig bewusst…, was ich damals letztlich wirklich verloren hatte. Wie schön Du damals schon gewesen bist!
Ich hatte Angst davor…, dich real zu sehen…, Angst ich könnte dabei dann wegen dir tot Umfallen.
Nein…, ich wollt, dich nicht Stalken…, nur ganz im Hintergrund halt wissen ob es dir gut geht!
Grade jetzt habe ich zum Beispiel, ich die Szene wieder bildlich vor Augen….
Wie Du damals wegen mir verzweifelt, bei meinen Eltern da unten im Eingang vom Treppenhaus standest…, genau… Du mit der Glasscherbe in deiner Hand…, und mir weinend ganz deutlich zu verstehen gibst…, dass Du dir was antun willst und ich sehe wie dir die Tränen ins Gesicht kullern…!
Denn…, das war das Erste mal wo Du deinen Stolz hast Stolz sein lassen…!
Und… ich Vollpfosten habe es nicht einmal bemerkt…!
Es wurde nur…, ein Krankenwagen gerufen…, für dich….
Es tut mir schrecklich leid Anny, ich erwähne es hier…, weil auch dieses zu den Erinnerungen gehört, die ich an dich habe!
Zu diesem Zeitpunkt lief es bei mir… leider auch nicht gut…, da meine Ausbildung auf dem Spiel gestanden hatte…, ich kam mit all dem nicht mehr klar…, erst gab es da ein heftiges Gespräch mit meinem Meister…, danach mit meinem Chef…!
Ja…, Du wurdest von denen auch erwähnt Anny…, dass es so doch nicht ginge…!
Da habe ich dann alles geschmissen…, weil sie es dir anlasten wollten.
Zum Glück hatte mein Chef, damals noch die bei mir anstehende Gesellen-Prüfung für mich bezahlt…, sonst...wäre es ein Freierfall für mich geworden.
Da saß ich also…, und habe das verloren…, was mir doch so am Herzen lag….
Ich kann dir also nicht unterstellen…, dass Du nie um mich gekämpft hast…!
Dass will ich auch nicht…, aber Du hast das mit meiner Ausbildung auch nie erfahren, weil ich auch Angst hatte dir darüber die Wahrheit zu sagen!
Was hatte ich dir denn zu bieten…, außer ein paar romantische Träume und meiner Liebe zu dir…???
Ich hatte weder ein Auto…, so wie Bobby…, oder einige andere es hatten…
Kann nicht mal ansatzweise Singen…, wie Stefan…, oder andere es können…
Ich bring es ja nicht mal fertig, einen vernünftigen sinnvollen Brief für Dich zu schreiben…, um dir jetzt alles sagen zu können…
Ich habe aber verdammt noch mal… nie aufgehört für dich ehrliche, wahre und tiefe Gefühle zu empfinden, Anny!
Anny…, warum durfte ich mich nie mehr persönlich für meine begangenen Fehler, bei dir Entschuldigen…?
Und dir sagen…, dass in all den Jahren, mein Herz dennoch für dich geschlagen hat, und es immer noch tut.
Ich mache dir, wegen uns keine Vorwürfe…, warum auch…, das wäre das letzte was ich wollte…, noch Vorwürfe machen…, nein ich wollte einfach nur…, mich entschuldigen für all die Fehler die ich bei gemacht habe….
Ja…, Du hättest meinet wegen jeden einzeln Aufzählen können…, für den ich mich bei dir zu entschuldigen hätte…, ich hätte mir die Zeit dafür genommen…, aber keine kindischen Vorwürfe…, das hätte nur wieder den Stolz verletzt…, dass was ich auf keinen Fall wollte.
Jetzt habe ich das Gefühl…, wir haben beide verloren…, mein kleiner Engel! Du…, ich vermisse dich Trotz allem und all der vielen Jahre so sehr Anny!

Und nun…, lass mich mal Fragen, Anny…, hast Du denn auch noch einiges so gut in Erinnerung…, diese schöne Zeit…, mit uns beiden???
Hättest Du auch noch vieles gewusst…, wie das alles mit uns war??
Bist Du jetzt wenigstens ein bisschen überrascht, von dem was hier so von uns Zweien steht…?
Obwohl es nun schon so viele Jahre her sind…, doch meine…, nein… es sind ja unsere gemeinsamen Erinnerungen, an… etwas ganz Besonderen…, was wir nun noch einmal nachlesen können, um längst vergessen geglaubtes wieder zurück kehren zu lassen…
Und für die vielen unschönen Sachen zwischen uns…, bitte ich jetzt…, bei dir ganz offiziell um Verzeihung…, ich möchte mich für all die schlimmen Sachen, auch die…, die hier evtl. auch nicht erwähnt sind & somit fehlen Anny, bei dir hiermit aufrichtig und ehrlich entschuldigen.
Nein es geht mir nicht darum…, ein reines Gewissen wegen dir zu haben…, sondern einzig und allein um DICH… Anny, weil meine Gefühle trotz all dem was gewesen ist, für das Mädchen meiner Träume da sind…, ich kann es einfach nicht ändern.
Ich kann es halt nur immer wieder holen…, weil es so ist wie es ist Anny!

Daaanke Anny, für die unvergesslich schönen Momente…, Stunden…, Tage…, Monate…& Jahre… die wir zwei zusammen verbringen durften und besonders dafür…, was Du mir geschenkt hast!
In unvergessener Liebe… und von ganzen Herzen…
dein Spatzel Linus

PS. Wenn ich mal nach komme…, hau mir eine runter oder mach sonst was…, aber mach was…, damit wir uns danach endlich wieder in die Arme nehmen können…, ich sehne mich nach dir… und ganz ehrlich auch nach deinen Lippen...!
Ich hoffe doch… die gibt es dann noch… da wo Du jetzt bist…, für mich!
Scheiß noch einmal auf deinen Stolz…, bitte tu es mir zu liebe Anny…!

Sonntag, 26. Februar 2017



                           - Teil 2 -
              
               Meine 1.englische Freundin

Am nächsten Morgen war ich schon vor den anderen wach. Ich zog mich an, schlich mich leise die Treppe hinunter und begann in der Küche das Frühstück zuzubereiten. Rührei mit Speck und Würstchen, und die Brötchen in den Backofen geschoben doch den Ofen noch nicht angeschaltet. Ich wusste ja nicht wann Anny & Mick aufstehen würden. Aber die Frage beantwortete sich als ich gerade den Tisch deckte, da kam Anny in die Küche. Sie umarmte mich und wünschte mir einen guten Morgen, schaute sich kurz um, und begann an zu lächeln.
Sie sagte mir das Mick und Barbara auch gleich runter kommen würden, also beschloss ich den Backofen mit den Brötchen anzustellen.
Das Rührei musste ich auch noch mal warm machen, irgendwie hatte ich kein glück mit dem Timing. Aber als Mick´s Mutter in die Küche kam, strahlte sie vor Freude. Sie nahm mich in den Arm und bedankte mich für diese tolle Idee…
Dabei habe ich mir nur gedacht, bevor ich mich langweile, könnte ich auch Frühstück machen. Ich stand in der Tür zum Esszimmer, schaute auf den Tisch und überlegte was ich noch vergessen hatte.
Ich suchte nach einem Topf, befüllte ihn mit Wasser, stellte ihn auf den Herd und holte die Eier aus dem Kühlschrank. Während die Eier kochten, setzte ich den Kaffee auf.
Ich war ganz alleine für das Frühstück verantwortlich. Dann fand ich noch die Erdnussbutter im Schrank. Nach und nach kamen dann die gekochten Eier dazu, und das fertige warme Rührei.
Gemeinsam begannen wir zu Frühstücken…

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Ich wollte den Tisch abräumen, doch Barbara verbot es mir, mit der Begründung dass ich schon genug getan hätte. Ich solle mich doch mal hinsetzen und mein Urlaub genießen. Ich verstand das nicht, denn es war doch nur ein Frühstück was ich zu zubereitet hätte. Aber nun gut, ich hatte keine Wieder Worte. Anny und Mick schlugen mir vor, in die Stadt zu fahren und shoppen zu gehen. Klar sagte ich dazu nicht NEIN. Doch erinnerte ich Anny daran das ich heute Nachmittag aber verabredete war.
Sie nickte mir zu und wir fuhren zu dritt in die Innstadt von Leeds.
Nach dem 3. Bekleidungsgeschäft entdeckten wir ein Cafe. Eine kleine Pause das war gut, die Innenstadt war meines Erachtens sehr schön und übersichtlich aufgebaut…
Voll gepackt mit Tüten liefen wir dann überglücklich wieder zurück zum Auto. Zuhause angekommen zeigten wir Barbara dann die schönen Sachen.
Ein Blick auf die Uhr und ich sprang vom Sofa auf, zog meine Jacke an und macht mich auf den Weg zum Spielplatz.
Da wo meine neue Freundin schon sehnsüchtig auf mich warten tut. Ich entschuldigte mich bei ihr, dass ich ein wenig zu spät war. Aber das war nicht so schlimm. Wir schaukelten zusammen und veranstalteten ein Wettspringen, wer am weitesten von der Schaukel abspringen kann.
Dann wollten wir die Adressen austauschen, aber keiner von uns hatte ein Zettel zur Hand. Also verabredeten wir uns wir wieder für den nächsten Tag am selben Ort.
Wieder zuhause angekommen erzählte ich Anny von meiner neuen Freundin Michelle. Ja, jetzt ist mir der Name wieder eingefallen.
Während Mick seiner Mama in der Küche half, saßen Anny und ich oben in meinem Gästezimmer und packten die Geschenke ein. Na Ja, bis auf die Geschenke die ich bekommen sollte.

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Beim Abendbrot alberten wir alle ein wenig herum. Und ich fragte Barbara nach Michelle aus ob sie sie kennen würde. Und ja sie kennt sie, es sei ein ganz liebes Mädchen. Und ich soll ruhig mit ihr die Adressen austauschen.
Sie würde sich bestimmt ganz doll freuen, eine Freundin aus Deutschland zu haben. Ich war auch mehr wie stolz so dass ich beschloss, am Abend wenn ich in mein Tagebuch schreiben würde, einen Brief an Michelle zu schreiben.
Und wer weiß, vielleicht schaffen wir es ja auch irgendwann dass sie mich in Deutschland besuchen kommen darf.
Nach dem Abendessen machten wir einen gemütlichen Spiele Abend verschiedenen Brettspielen wie Mensch ärger dich nicht….
Und da fiel es mir wieder ein, morgen war schon Heilig Abend. Hmmh… naja zumindest in Deutschland. Aber hier gab es erst am nächsten Morgen die Geschenke, also noch einen Tag länger warten.
Aber das sollte ich auch überstehe, schließlich war es hier total schön. Und ich würde am liebsten hier bleiben.
Aber das kann ich pops ja auch nicht antun. Und hmmh… warte mal zuhause in Deutschland wartet ja auch ein Kleiner Welpe auf mich den ich wenn ich wieder zuhause bin, abholen darf.
Das hatte ich ja total verdrängt. Das würde ich Michelle heute Abend wenn ich im Bett liege, alles in den Brief reinschreibn.
Ich fragte Anny nebenbei ob ihr vielleicht schon ein Namen für den kleinen Welpen eingefallen sei, sie schüttelte ihre blonde Mähne und plötzlich meinte Barbara, wie es denn mit ``BOBBY`` wäre. Wir schauten uns an, überlegten kurz und stimmten dann mit ein. Denn der Name ``BOBBY`` gefiele mir sehr gut. Dann solle der kleine Mann den Namen ``BOBBY`` bekommen.
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Am Abend als ich dann endlich in meinem Zimmer war, holte ich mein Tagebuch raus und riss eine Seite heraus und begann Michelle einen Brief zu schreiben. Ok, aus einer Seite wurden 3 Seiten. Und dann musste ich noch mein Tagebuch schreiben und meinen Aufsatz musste ich auch noch anfangen. Aber das würde ich morgen früh machen, wenn eh alles länger schläft wie ich, setze ich mich morgen früh an den Esstisch und fange meinen Aufsatz an.
Erschöpft aber glücklich schlief ich ein……

Fortsetzung folgt !!!!


                             - Teil 1-
 
   Erster gemeinsamer Urlaub in Gross Britannien

Es war im Jahre 1995 als ich voller Sehnsucht den Winterferien herbei sehnte. Denn ich durfte mit meiner großen Schwester Anny und ihrem damaligen Mann Mick ( Michael Andrew Stead ) meine Winterferien im schönen England, genauer gesagt, in Leeds verbringen.
Die letzte Schulwoche zog sich endlos hin  und ich hatte das Gefühl das sie niemals zu Ende gehen würde.
Doch dann kam der letzte Schultag, und als der Schulgong ertönte, stopfte ich meine Schulsachen hastig in den Rucksack, eilte noch mal zu meinem Spint um nachzuschauen, ob ich für die Ferien irgendwas brauchte.
Wie immer wurden wir natürlich nicht ohne Arbeit in die Ferien entlassen und daher brauchte ich auch noch 2-3 Bücher und Mappen, die ich eilig in den Rucksack packte und zum Bus eilte.
Die Busfahrt ins schöne Hattorf, ein ortsteil von Wolfsburg, verging eigentlich recht schnell. Ich unterhielt mich neben bei mit meiner damals besten Freundin. Ich stieg aber 2 Haltestellen vor ihr aus, so dass wir uns ganz lieb mit einer Umarmung verabschiedeten und uns schöne Ferien wünschten.
Zuhause angekommen, zog ich mich aus, stellte meinen Rucksack ins Zimmer und überlegte, was ich machen könnte. Da mein Papa noch nicht da war von seiner Arbeit, erstellte ich schon mal eine Liste von den Sachen die ich alles brauchen könnte. Denn ich durfte ja wieder zu meiner großen Schwester. Und es war noch nicht alles, denn wir würden Weihnachten das erste Mal im schönen England verbringen und darauf freute ich mich am meisten.
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Am späten Nachmittag, die Tasche war fertig gepackt, mein Pops war mittlerweile auch schon von der Arbeit zuhause angekommen, saßen wir in der Küche als das Telefon klingelte…
Und ich wie ich vermutet hatte, es war Anny. Sie wollte nur Pops bescheid sagen das sie morgen gegen Nachmittag eintreffen würden, dann könnten sie auch noch ein gemeinsamen Tag verbringen und Sonntag würde es denn in aller Früh los gehen.
Nach dem Pops aufgelegt hatte, erzählte er mir alles und ich hüpfte noch mehr vor Freude durch die Gegend.
Ich beschloss, die letzten Stunden, noch mal meine Freundin die über uns wohnte zu besuchen, wo ich auch zum Abendessen mit eingeplant wurde.
Da wir im selben Haus aber mit getrennten Eingängen wohnten, unternahmen wir auch in der Schulzeit sehr viel. Sie war zwar ein paar Jahre jünger wie ich aber das störte uns nicht. Die Interessen waren gleich und wir verstanden uns super. Was meiner Meinung nach, eine super Voraussetzung war für eine super Freundschaft. Und die hatten wir auch, wir machten viel gemeinsam. Ob es nun drum ging, im Sommer nachts im Garten zu zelten. Was immer ein Abenteuer war, denn die Obstbäume ließen ihre Äste immer so gruselig knackten. Oder wenn ihr Vater den Schäferhund noch einmal in den Garten ließ und der dann um das zelt schlich.
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Am Abend saß ich dann mit Pops wieder in unserem Wohnzimmer und wir schauten fern. Nebenbei unterhielten wir uns über meine erste Englandreise. Er erklärte mir, dass es sehr gut für meine Schulbildung sei, und er es für gut befinde, dass wir für die Schule ein Referat halten müssten.
Ich versprach ihm dass ich meinen Schulblock und mein Etui einpacken würde, was ich auch tat bevor ich dann ins Bett ging.
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Am nächsten Morgen schlich ich mich in meine Pyjama leise in die Küche und begann das Frühstück zu machen, doch Pops wurde auch wach und half mir dann dabei. Pünktlich um 10.00h klingelte es an der Tür, und meine große Schwester stand leibhaftig vor mir. Die Freude war riesig und nicht nur bei mir sondern bei Pops.
Nach einer ausführlichen Begrüßung setzten wir uns an den Küchentisch und begannen zu frühstücken.
Ich habe natürlich ein typisches English Breakfast gemacht. Mit eiern und Speck und naja alles was dazu gehört.
Annys Mann Mick fand es sehr schön, dass ich dran gedacht hatte, ihm ein stück Heimat näher zu bringen. Auch er freute sich natürlich mich zu sehen und das ich sie beide mit nach England begleiten würde. Und vor allen dingen glaubte ich, das er sich auch verdammt dolle freuen würde, das er seine Mumm Barbara Stead wieder sehen würde.
Ich freute mich auch wahnsinnig drauf sie kennen zulernen und sehen wie sie so lebte.
Nach dem Frühstück saßen wir gemeinsam im Wohnzimmer und quatschten als plötzlich das Telefon klingelte. Ich eilte zum Telefon. Es war meine Schulfreundin, die mir freudig mitteilte, dass Ihre Hündin endlich letzte Nacht die Welpen zur Welt gebracht hatte.
Ja, das war auch ein Thema worauf ich mich in den letzten Wochen innerlich gefreut hatte, denn Pops erlaubte mir, ein Welpen davon haben zu dürfen.
Wir beendeten das Gespräch und ich begann mich anzuziehen. Schließlich wollte ich ganz schnell zu meiner Freundin. Anny bot mir an, mich hinzufahren, was ich dankend annahm. Gemeinsam fuhren wir als zu meiner Schulfreundin und als ich vor dem Hundekorb stand und die 6 kleine Fellknäuel bewunderte, war ich hin und weg.
Sie sahen alle so wunderschön aus. Doch eines war klar, es sollte ein Rüde sein. Und nach kurzen hin und her, beschloss ich mich für den kleinen braun/weißen total süßen kleinen Rüden. Die Mama von meiner Freundin notierte es sich gleich das dieser kleine Racker für mich sei. Sie wussten auch dass ich nach England fahren würde, aber das wäre gar nicht so schlimm da die Welpen ja eh noch ein paar Wochen bei der Mutter bleiben müssten.
Mit dem Namen ließ ich mir aber Zeit, denn es sollte was besonders sein. Denn er war mein erster eigener Hund. Ein reinrassiger Münsterländer. Schön mit braun/weißem Fell.
Gegen Nachmittag verabschiedeten wir uns wieder und fuhren zurück nachhause.                          -----------------------------------------
Zuhause angekommen erzählte ich Pops alles. Und musste natürlich auch alles für Mick auf Englisch übersetzen. Pops war sehr erstaunt, er wusste zwar wie gut ich in Englisch war in Schrift sowie in Form aber er freute sich immer wieder auf ein neues wenn ich begann mich mit Mick auf englisch zu unterhalten. Natürlich übersetzte ich für Pops alles in Deutsch weil sein Englisch war nicht so gut. Und er sollte ja auch wissen, worüber es ginge.
Am Abend nach dem wir Abendbrot gegessen hatten saßen wir alle wieder gemeinsam im Wohnzimmer und schauten ein wenig Fernsehen.
Na ja eigentlich unterhielten wir uns mehr und so lief der Fernseher eigentlich nur im Hintergrund.
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Der nächste Morgen war angebrochen, es war noch sehr früh, doch ich war schon munter. Ich schlich ins Badezimmer um mich zu waschen, dann wieder zurück in mein Zimmer um mich anzuziehen und da war Anny, Mick und Pops auch schon wach.
Ich begann das Frühstück vorzubereiten, während sich die anderen sich anzogen und sich nach und nach an den Tisch setzten.
Pops und Anny redeten über die Fahrt nach Holland weil und über die Fähre, während ich mir mein Brötchen schmierte und still zuhörte.
In meinen Gedanken stand ich schon an der Reeling und schaute aufs Meer.
In Wirklichkeit aber saßen wir noch beim Frühstück und schmierten uns gerade Brötchen für die Fahrt. Pops setzte noch mal Kaffee auf, den er in eine Thermoskanne füllte und Anny schnippelte ein wenig Obst und Gemüse zu Recht. Also an Verpflegung sollte es uns an nichts fehlen.
Gemeinsam räumten wir den Tisch ab und begannen die Reisetaschen ins Auto zuräumen, nachdem Mick den Wagen die Einfahrt herunter gefahren und ihn im Hof abgestellt hatte.
Dann kam der Abschied, ich nahm Pops ganz herzlich und lieb in die Arme, versprach ihm lieb und nett zu sein und das ich ihm etwas mitbringen würde. Er konnte leider nicht mitkommen, da er arbeiten musste.
Ja, Richtig, das war auch meine erste alleinige Reise OHNE POPS und dann auch noch über Weihnachten.
Wir stiegen in das Auto, ich verstaute mein Discman neben mir mit ein paar CDs, und mein Tagebuch. Natürlich hatte ich auch mein Tagebuch mit, denn ich wollte ja jeden Tag festhalten.
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Mick startete den Motor, er würde die erste Strecke nach Holland zur Fähre fahren. Anny und ich unterhielten uns über England und die Fähre. Und versorgte uns hin und wieder mit essen und trinken, da die Kühltasche vorne bei Ihr stand.
Irgendwo hinter Hannover steckte ich mir meine Kopfhörer in die Ohren, lauschte der Musik und schaute verträumt und glücklich aus dem Fenster.
Ein Blick nach vorn, ich sah wie glücklich die beide waren.
Irgendwann musste ich doch eingeschlafen sein, denn ich erwachte als ich sanft an der Schulter angestupst wurde.
Anny hatte mich geweckt und gefragt, ob ich denn auch mal auf die Toilette müsste. Ich nickte, schlüpfte in meine Schuhe hinein und stapfte noch völlig verschlafen hinter Anny her.
Nach einer kleinen Essen und Zigarettenpause fuhren wir dann auch weiter.
Eine stunde später rollten wir über die holländischen Grenze.
Und es war wirklich so wie meine Schulfreundin es mir erzählt hatte, weil sie schon oft in Holland in den Ferien gewesen sei.
Die Tulpenbeete……Beete??? Was erzähle ich denn da? Es waren ganze Äcker mit Tulpen bepflanzt und das in allen Farben.
Und Windmühlen  wie in den Büchern gab es tatsächlich.
Eine weiße Windmühle, mit roten Ziegeldach und weißen Windmühlenräder.
Gegen späten Nachmittag fuhren wir in den Rotterdamer Hafen ein.
Oh….diese großen Schiffe sahen gewaltig aus und darauf sollten wir fahren. Fantastisch!!!
Wir parkten in einer Reihe von vielen anderen Autos, stiegen aus und betraten das Fährgebäude. Coffeeshops…. Souvenirshops… und natürlich die Anmeldeschalter der Reederei.
Ich  hörte genau zu, wie Anny die Fährtickets bei der Empfangsdame aufgab und ihr alles erklärte, Sie sprachen Englisch und wie durch eine Zauberhand, verstand ich alles. Als wenn ich niemals eine andere Sprache gesprochen hatte.
Nach guten 10 Minuten drehte sie sich zu mir um, lächelte und zeigte mir die Tickets.
Ich lächelte zurück, und schaute mir neugierig die Tickets an.
Bordering - Pass…….???? Schaute ich Anny fragend an. Und sie erklärte mir alles der Reihen nach.
Ach das war so eine Art Mitfahrberechtigungsschein…das müssen wir dann auf dem Schiff mit abgeben damit wir die Zimmerschlüssel irgendwie bekommen.
Die Zeit bis wir auf das Schiff durften, vertrieben wir uns mit einem kleinen Hafenspaziergang. Boar……diese schiffe sind ja riesig wenn man daneben steht. Jetzt bekam ich doch ein klein wenig Muffensausen.
Aber als ob es Anny es merkte, lenkte sie mich gleich ab und wir kauften uns ein Eis.
2 Stunden bevor das Schiff ablegen würde, durften wir dann endlich auf das Schiff fahren. Das kleine Auto wurde von dem großen Schiff einfach so verschluckt. Naja… immerhin würde es uns in Kingston – upon Hull / England wieder ausspucken.
Zuerst gingen wir voll gepackt zur Rezeption. Mensch, das war ja wie ein Hotel….. ja ein schwimmendes Hotel und wenn man morgens aufwachte, dann war man nicht mehr da wo man abends eingestiegen war.
Wir bekamen die Schlüssel für unser Zimmer, welches wir auch gleich aufsuchten, um uns frisch zu machen. Und später gingen wir dann ins Restaurant etwas essen.
Später in der Kabine schliefen wir alle völlig ruhig ein.
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 Am darauf folgenden Morgen weckte mich Anny wieder sanft aus dem Schlaf… Ich stand auf und ging erstmal zum Fenster. Da lag es vor mir, die wunderschöne schöne Insel Großbritannien. Schnell schlüpfte ich in meine Klamotten rein, wusch mir das Gesicht und putzte mir die Zähne. Während dessen hatte Anny die Sachen schon alle zusammengepackt und wir verließen die Kabine und gingen wieder in das Restaurant um zu frühstücken. Na Ja…. Vorher gaben wir die Schlüssel von der Kabine ab.
Schlüssel….????? Das waren keine Schlüssel wie wir sie kennen, sondern solche Key Cards. Das Schloss der Kabinentür hatte so ein Schloss wo sich ein Kartenschlitz befand, wenn man die Türkarte dort hineinsteckte entriegelte die Tür und man konnte die Kabine betreten.
Das Frühstücksbuffet sah sehr lecker aus, so dass ich lange brauchte um zu wissen, was ich eigentlich essen wollte. Aber dann entschied ich mich für ein Müsli, eine Tasse warmen Kakao und ein Brötchen mit Speck und Rührei.
Naja, während ich mich hungrig über das Brötchen mit dem Speck und dem Rührei hermachte, schnappte Anny mir das Müsli weg.
Alles an Rührei schaffte ich gar nicht, so das ich mir aus dem Rest ein Rührei Brötchen machten und in ein Tuch einwickelte.
Da ertönte auch schon ein Gong, der uns mitteilen wollte, dass wir jetzt zu unseren Autos gehen dürften.
Auf demWeg zum Auto, während wir uns zwischen den Autos schlängelten, bemerkte ich wie ein Stauer gerade noch schnell einletzten Gurt von einem LKW löste, schaute Anny fragend an, die mir dann erklärte das die Autos und LKWs auch festgezurrt werden müsse, da sonst sie bei stürmischer See hin und her schaukeln würden, naja und wenn ein LKW hin und her rutschte und neben ihm ein PKW stehen würde, dann mal gute Nacht…
Da war es, wir hatten unser Auto wieder gefunden.  Plötzlich öffnete sich das Riesen maul des Schiffes und spuckte uns wieder aus. Da waren wir nun endlich….Endlich waren wir da im schönen Großbritannien.
Mick fuhr behutsam von dem Schiff runter, reihte sich in die Autoschlange ein und im Schritttempo ging es aus dem Hafen raus.
Ich sage euch, der Linksverkehr ist eine seltsame Sache. Kaum Ampeln dafür aber eine menge Kreisverkehre, was ich eigentlich auch persönlich schöner fand, und dann die ganzen alten Backsteinhäuser.
Und die Polizisten mit ihren Uniformen und ihren Hüten. Alles hatte so ein stil aus den 50ern, irgendwie.
Als wir dann auf die Autobahn fuhr, diese Landschaft. Weit und breit grüne wiesen, hier und da ein paar Häuser.
Aber dieser Linksverkehr der war echt der Knaller… Nach einiger zeit fuhren wir dann von der Autobahn wieder ab, wenn es die Autobahn war. Für mich sah es aus wie eine mehrspurige Bundestrasse. Aber nein, Anny erklärte mir, das es eine Autobahn gewesen ist.
Und da las ich schon das Ortschild  ``Leeds``. Ich habe mir immer vorgestellt, dass es auch so ein kleines Dörfchen war, wie unser in Deutschland schönes Hattorf bei Wolfsburg. Nee, Leeds war schon eine Stadt. Wir bogen in eine Strasse ein mit mehreren Backsteinhäusern, die dicht an dicht gebaut waren. Mick parkte den Wagen am Straßenrand und zeigte auf ein Haus aus weißen Backsteinen und grinste dabei.
Anny erzählte mir noch schnell, das dies das Wohnhaus von Mick sei, wo er damals groß geworden war. Und als wir ausgestiegen waren, öffnete sich die Haustür und eine kleine etwas rundlichere Frau schaute freudestrahlend uns entgegen. Da musste Micks Mumm sein….und ja das war sie. Das war also Barbara Stead.
Ich erinnerte mich noch als wenn es gestern war. Sie begrüßte uns so Herzlichst als wenn man sich schon seit Jahren kennen würde.  Dabei sah ich sie zum ersten Mal. Ich fühlte mich gleich von der ersten Minute an total wohl. Wir gingen ins Haus und Micks Mum zeigte uns alles.
Wenn man hinein kam, ging es links ins Wohnzimmer, angrenzend ans Wohnzimmer, war das Esszimmer und ein Raum weiter die Küche.
Wenn man wieder zurück in die Eingangshalle ging, konnte man die Treppe hinaufgehen, da war dann geradeaus zu, ein Schlafzimmer, um die Ecke gleich rechts war ein Kinderzimmer und geradeaus zu, wohl so eine Art Gäste oder Bügelzimmer….
Nach der Rundführung setzten wir uns erstmal alle ins Esszimmer und tranken ein Kaffee und Kakao.
Ich bemerkte dass Mick seine Mutter mich während sie so erzählte mich immer wieder anschaute und lächelte. Noch saß ich still und schüchternd neben Mick wo ich ab und zu auch Schutz suchte und auch fand.
Plötzlich stand Barbara auf, ging weg und kam mit einem kleinen Geschenk wieder. Sie gab es mir und meinte es sei so eine Art Willkommensgeschenk.
Ich packte es aus, und es war ein kleiner Teddy, der ein Tshirt trug wo in Großbuchstaben  ``LEEDS´´ draufstand.
Jetzt war das Eis gebrochen, und ich beschloss dass dieser Teddy von nun an mein Schutzengel sein würde.
Plötzlich wurden wir von einem Zischen aus der Küche unterbrochen, und Barbara eilte in die Küche. Anny und Mick schauten sich an, und beschlossen, erstmal die Reisetaschen aus dem Auto zu holen. Ich dagegen ging zu Barbara in die Küche und fragte sie auf meinem Schulenglisch was sie dort machte und ob ihr vielleicht helfen könnte???
Sie drehte sich um, lächelte mich an und sagte mir, dass ich ja schon mal den Tisch decken könne…..
Und jedes Teil was ich aus dem Schrank oder der Schublade entnahm, erzählte ihr was es auf Deutsch heißen würde.
Sie wiederholte mich dann immer und begannen zu lachen… Als ich mich umdrehte weil ich die Teller ins Esszimmer bringen wollte, bemerkte ich das Anny und Mick die ganze Zeit in der Tür standen, und uns beobachtet hatten. Ich schaute die beiden nur ganz stolz an, und lachte.
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Nach dem Essen wollte ich ein bisschen rausgehen, Anny hatte zuerst bedenken, aber ließ mich dann doch gehen. Ich zog mir meine Jacke und Schuhe an, schloss die Türe hinter mir zu, und schaute mich erst einmal um. Hmmh…. Wo sollte ich zuerst hingehen??? Ich beschloss die Strasse hinauf zugehen, da wusste ich ja, das dort eine Hauptstrasse kam. Dann bog ich nach rechts ab und entdeckte eine Schule mit einem angrenzenden Spielplatz. Ich betrat den Spielplatz, setzte mich auf die Schaukel, und begann langsam zu Schaukeln. Da kam ein Mädchen dazu, was mich neugierig beobachtete. Es waren ja Ferien und dadurch war die Schule ja geschlossen. Also war niemand auf dem Spielplatz.
Das Mädchen fasste sich dann schließlich all ihren Mut zusammen setzte sich auf die Schaukel neben mir, und fragte wie ich heiße.
Ich sagte ihr meinen Namen, und das ich aus Deutschland kommen würde. Und hier über weihnachten zu besuch wäre.
Wir setzten uns dann in den Sandkasten, naja, eigentlich war alles ein riesen Sandkasten. Wie bei uns in Deutschland, eine riesen Sandfläche und begannen eine Sandburg zu bauen. Aber keine kleine sondern eine schon riesen große Burg.
Wie das Mädchen hieß weiss ich leider nicht mehr, aber vielleicht fiel es mir noch ein… Als es langsam dunkel wurde, verabschiedeten wir uns und ich ging wieder nach hause. Na ja eigentlich wollten wir uns verabschieden, aber wir bemerkten das wir denselben Weg hatten also gingen wir gemeinsam noch ein Stück.
Zuhause angekommen klingelte ich und Anny machte die Tür auf. Ich erzählte ihr gleich wo ich gewesen war und wen ich kennen gelernt hatte, und wenn es in Ordnung sei, ich mich für den nächsten tag wieder am Nachmittag mit dem Mädchen dessen Namen ich noch immer nicht weiß, wieder auf dem Schulhof verabredet hatte.
Anny freute sich total für mich und sagte das es Ok sei..........

Fortsetzung folgt !!!!

Sonntag, 29. Januar 2017

Eine Zeitreise in die Vergangenheit

 

Auf dem Heimweg von Braunschweig haben wir mal eine Zeitreise in die Vergangenheit gemacht.
Ein kleinen Abstecher durch Flechtorf und haben mal geschaut, ob es sich dolle verändert hat. 
 Die Fahrt nach Flechtorf über den Promilleweg, da kamen schon erinnerungen hoch und war sehr aufregend und Spannend.



 Diese Strasse was eigentlich wie früher eher einem asphaltierten Feldweg erinnert, nicht breiter wie anderthalb Sattelzüge.
Nach gefühlter endloser Fahrt auf dem Promilleweg kam dann die Erlösung und wir sahen das Ortschild. Aber es kam noch noch besser und die erinnerung wurden noch mehr aufgefrischt. Halt eine richtige kleine Zeitreise...

Hier zum Beispiel sieht man unser damaliges Wohnhaus wo ich mit meiner Mutter, bevor ich zu meinem Pops gekommen bin, gewohnt habe. Wir haben im Erdgeschoss gewohnt, nach hinten heraus, hatten wir eine Terasse wo ich direkt in den Garten zu meiner Sandkiste kam.
Und das war damals mal die Kneipe ``Bäreneck`` dort im Erdgeschoss. Scheint jetzt aber auch alles Wohnungen zu sein.
 Und wenn man dieser T-Kreuzung nach Links abgebogen ist, fährt man über eine kleine Schunterbrücke. Dort drunter habe ich zusammen mit meinem Kindergarten freund gesessen und wir haben unsere Gemischte Tüte für 5.- DM vernascht. Jeden Tag nach dem Kindergarten....
War eigentlich eine echt schöne Zeit...
 
 








 

Sonntag, 22. Januar 2017

Wenn die Sonne die wolken von hinten anstrahlt, 
kann man ganz deutlich sehen, auf welcher Wolke meine 2 Engel wohnen.

Eine kleine kuschlige Wolke für 2 herzallerliebste Engel, 
die immer für mich da sind. 

Und nachts wenn alles schläft kommen sie zur Erde herab und schauen
nach dem rechten. 

Liebe Anny, 
das es mit pops zu Ende gehen würde, darüber hat er oft mit uns gesprochen . 
Doch das du entschieden hast, es soweit kommen zu lassen und mich alleine zu lassen,
das hätte bei weiten nicht sein müssen. 
Lange habe ich gebraucht, um es zu realisieren. Oft habe ich nach deinem Tod deine Handynummer
gewählt und als der Spruch kam, der gewünschte teilnehmer ist nicht zu erreichen.
War die enttäuschung sehr groß. 
Wir hätten doch noch soviel Zeit miteinander haben können. Wir wären zusammen auf große Fahrt gegangen. Oder hätten irgendwas anderes unternommen, auf jedenfall hätte ich dir unter die Arme 
gegriffen und dich nicht im Stich gelassen Doch du wolltest es nicht wahr haben und deine kleine Schwester damit belasten. Ja, mag sein. Das  es so ist, das du mich nicht damit belasten wolltest. davon bin ich fest von überzeugt. Aber meinst nicht, das ich auch noch andere Freunde habe die hinter mir gestanden hätten und mir geholfen hätten, nur das ich dir helfen konnte. 

I love you my big Sister all over the World....

Freitag, 20. Januar 2017

Wenn Engel reisen, dann scheint die Sonne...

Seit letzter Woche weiss ich das meine 2 Liebsten wirklich Engel sind. 
Heute hatte ich mal wieder seit langen eine sehr stressige Tour, wo ich das Gefühl hatte, sie nimmt einfach keine Ende. Doch als ich drohte fast durchzudrehen, da merkte ich wie meine Große Schwester Anny, ganz dicht bei mir war. Als wenn sie mich in den Arm genommen hätte und mir Kraft gegeben hat.
Danach ging es mir auch schnell besser, ich sammelte mich und schaffte es meine Tour wie gehabt in meinem Tempo durchzuziehen... 😏
Niemand kann sagen, wenn geliebte Menschen von einem gehen, das man sie auf ewig verliert. 
Nein... Mein Pops und meine Anny 😍sind immer bei mir und sie zeigen es mir ganz deutlich!!!